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 Chronik

 Mutter Courage und ihre Kinder » zurück zur Gesamt-Liste 
Autor: Bertolt Brecht
Regie: Christel Herold-Mende
Irmela Müller-Wulff
Aufführungsort: Bammental, TV-Halle
Zeitraum: 1999-03-05 bis 1999-03-06

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» Kritik
» Darsteller (35)
» Bildergalerie (7)
 


 Vorankündigung 
(Gemeinde-Nachrichten, 12. Februar 1999)

Spiel's noch einmal Sam!
Wir hatten im Laufe der bewegten Geschichte unseres Vereins schon des öfteren gute Kritiken nach einer Inszenierung. Was aber die beiden „Mutter Courage" Aufführungen des letzten Jahres an Resonanz erzeugten, übertraf alles bisher Dagewesene. So kommt es nun zu einem Novum in der Vereinsgeschichte. Wir spielen die Courage noch einmal!
Und zwar am Freitag, dem 5. März, und am Samstag, dem 6. März, jeweils um 20 Uhr in der TV-Halle. Wir möchten Sie hierzu herzlichst einladen.
(Michael Mende)



(Gemeinde-Nachrichten, 26. Februar 1999)

Wir schreiben das Jahr 1999,
Bammental döst verträumt vor sich hin. Einzig die Elsenz droht dann und wann mit Realitätseinbruch. Die Menschen leben in ihren kleinen Paradiesen, TV und Haustiere spielen Hofnarren für die Kurzweil. Sorgen kriechen höchstens aus den Nachrichten, Kosovo, aus dem Kalender oder aus dem Unterbewußtsein. Was ist der Wert des Lebens?
Wir ziehen den Vorhang noch einmal auf: Hier ziehen dreckige abgemagerte Landsknechte, - evangelisch, da jagen hungrige Gestalten einer abgemagerten Feldratt hinterher, dort brennt ein Gehöft. Da hastet die Courage und sichert ihre War.
Dort sitzt - ganz zeitlos still, die stumme Kathrin. Die Marketender Staiger und Beck haben noch ein paar Eintrittskarten. Die Abende des 5. und 6. März verheißen Düsteres in der TV-Halle.
Am Sonntag, dem 7. März, ist's dann vorbei. Das Frühjahr kommt, wach auf Du Christ ...
(Michael Mende)