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Chronik
| (Gemeinde-Nachrichten, 3. April 1987)
„Des haw'isch net gewißt..."
Das war die Strafe, die der Theaterverein Goukelkappe im letzten Jahr dafür erhielt, daß er bei seiner Aufführung „Der Zauberer vom Bammertsberg" nur an fast alles gedacht hatte: Musik, Tanz, Regie standen 90prozentig, nur die Werbekampagne fiel etwas zaghaft aus. In diesem Jahr steht zwar bloß ein einzelner Theaterabend an, aus obengenannten Gründen möchten wir auf diesen aber schon jetzt hinweisen.
Am Abend der Walpurgisnacht, das ist die vom 30. April auf den 1. Mai, spielt der Theaterverein gleich zwei Stücke!
Die HORRENBERGER ERBSCHAFT
vormals „Herrenberger Erbschaft" wurde in einer solcherart sicher einmaligen Aktion von Mitgliedern des Theatervereins aus der schwäbischen in die kurpfälzer Mundart „übersetzt". Beim zweiten Stück,
SCHWIEJASEE
gab es solche Probleme nicht, da es sofort in unserer Mundart niedergeschrieben wurde.
Greifen Sie also gleich zum Terminkalender und notieren Sie: Der Theaterverein Goukelkappe lädt alle Nichthexen, da selbige ja bekanntlich in jener Nacht zum Brocken ziehn, zum Theaterabend am 30. April!
(Michael Mende) |
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