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 Chronik

 #YOLO » zurück zur Gesamt-Liste 
Autor: frei nach Frank Wedekind
Regie: Steffi Bittner
David Biere
Aufführungsort: Bammental, Multifunktions-Gebäude
Zeitraum: 2014-07-25 bis 2014-07-28

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 Vorankündigung 
(Gemeinde-Nachrichten)
#YOLO - You only live once
Von Leben, Tod und allem zwischendrin
25.-28.7., 20 Uhr im Multifunktionsgebäude in Bammental
Unter der Leitung von Steffi Bittner und David Biere zeigt der Theaterverein in Kooperation mit dem Gymnasium Bammental Frank Wedekinds Klassiker „Frühlings Erwachen“ in einer eigenen Bearbeitung:
Wir sind die Generation der Verwöhnten, Genusssüchtigen. Null Bock, zu nichts nutze. Sagt man. Eltern, Schule und Zukunft kotzen uns an. Das gab es auch schon in Wedekinds Zeiten.
Vielleicht ist das aber auch eine Art Flucht. Vor der Verwirrung der Gefühle, vor verständnislosen Eltern, vor andauerndem Leistungsdruck, vor der Wohlstandsverwahrlosung. Und vor der Langeweile. So sah das auch schon Wedekind.
Getarnt als flache Party kommt unser Leben manchmal daher, getrieben von der Sehnsucht nach Liebe und Selbstfindung. Das Leben ist Geschmackssache. Dem einen schmeckt's, dem anderen nicht. Da sind wir ganz bei Wedekind.

(Rhein-Neckar Zeitung)
#YOLO - du lebst nur einmal!
Von Leben, Tod und allem zwischendrin
In Kooperation mit dem Theaterverein Goukelkappe zeigt die Theater-AG des Gymnasiums Bammental mit #YOLO eine eigene Version von Frank Wedekinds Klassiker “Frühlings Erwachen” und widmet sich dabei Themen wie Liebe, Sexualität, Identitätsfindung, Gruppenzwang und Leistungsdruck. Während sich die einen selbst nicht kennen und sich hinter einer Maske verstecken, kämpfen andere mit ihren Gefühlen: Plötzlich empfindet man mehr für eine Person, ob es die beste Freundin ist oder der Schwarm deines Lebens. Aber soll man es demjenigen sagen? Andere wiederum müssen der Gewalt zu Hause standhalten: der Qual, in die Augen des Vaters zu blicken, in denen nichts als Enttäuschung zu sehen ist, den Beschimpfungen, den Schlägen. Wird man so etwas jemals verstehen können? Kann man das selber später mal besser machen? Aber es werden auch Fragen an Eltern und Lehrer aufgeworfen: Wie würden Sie das heute als Elternteil verkraften, wenn Ihrer Tochter mit 15 schwanger würde? Wäre es Ihre Schuld, weil Sie verpasst haben, Ihr Kind rechtzeitig aufzuklären? Und ist das heute überhaupt noch die Aufgabe der Eltern oder klären sich die Teenies nicht mittlerweile gegenseitig auf?
Die Moral von der Geschicht findet sich in einem Zitat: “Unser Alltag bestand damals aus einem Cocktail aus Sehnsucht, Demütigungen, überschätzten Vergnügen und unterschätzten Begegnungen. Das wurde natürlich nie laut gesagt – es wurde auch nicht leise gesagt. Es lag einfach in der Luft. Wenn wir uns mal getraut hätten die richtigen Leute zu fragen, wer weiß – vielleicht wäre dann alles ganz anders gekommen.”
Aufführungen sind vom 25.-28.7 jeweils um 20 Uhr im neuen
Multifunktionsgebäude in Bammental.