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 Presse-Archiv

 1992-04-16: Was bisher geschah ...  zurück 
(Gemeinde-Nachrichten)

Was bisher geschah ...
Wenn der Theaterverein über einen längeren Zeitraum im Gemeindeblatt nicht in Erscheinung tritt, so bedeutet dies nicht, daß keine Aktivitäten stattfinden, sondern vielmehr, daß in Anbetracht der vielen Unternehmungen weder Schriftführer noch Vorstand Zeit zur „Hofberichterstattung" fanden. Deswegen hier nochmals einige der „Spotlights" der vergangenen sechs Monate:
Der Jahresausklang 91 stand ganz im Zeichen unzähliger Nikolauseinsätze. Allein am 6. Dezember mußten die 5 eingesetzten Schauspieler 48 Termine bewältigen. Ich glaube, im Namen aller besuchten Familien folgende Theatervereinsdevise postulieren zu können: Wir spielen Avantgarde, wir spielen Dramen, Komödien, Bauerntheater und auch Nikoläuse, wir spielen alles, nur - perfekt vorbereitet muß es sein!
Den Auftakt des neuen Jahres bildete eine Inszenierung der „Horrenberger Erbschaft", eines Stückes, das eigenständig in den Kurpfälzer Dialekt übertragen wurde. Die erste Aufführung galt (ganz elitär) den eigenen Mitgliedern. Diese Darbietung im Bammentaler FC-Clubhaus war sozusagen das Manöver für den Brückenkopfschlag nach Meckesheim, wo der Fußballverein eine Einladung ausgesprochen hatte. Der Erfolg in Bammental läßt sich am besten durch ein Randereignis beschreiben: Vier Nichtmitglieder hatten sich in der Annahme, es handle sich um eine offizielle Aufführung, in den Saal verirrt. Diese Gruppe meldete sich nach der Aufführung beim Vorstand und zahlte freiwillig einen großzügigen Eintrittspreis! In Meckesheim schließlich tobte das Publikum im Bonhoeffer-Haus, so daß manche Szenen kaum vorangingen. Am Schluß stand die große Frage (sogar vom Hausmeister geäußert!!): Wann kommt Ihr wieder? Auf dem Bild sehen Sie das Ensemble.

Von links nach rechts: Peter Mutter, unser neuer technischer Leiter, Hendrik Müller, Roswitha Kraft, Verena Bosch, Jens Müller, Kay Leibert und schließlich noch Regisseurin Christel Herold-Mende. (Bei der älteren Dame handelt es sich um einen Neuzugang, der namentlich ungern genannt werden möchte.)

Demnächst sehen Sie . ..
Es gäbe noch vielmehr zu berichten, doch wenn Sie wirklich allumfassend informiert werden möchten, fordern Sie einfach die regelmäßig erscheinende Vereinszeitung an (Tel. 06223/47232). Im Moment wird parallel an zwei Stücken gearbeitet. Die Erwachsenen stecken mitten in den Arbeiten zur Kriminalkomödie „Arsen und Spitzenhäubchen", die im Juni zur Aufführung kommen soll. Die Kinder- und Jugendgruppe hat das phantastische Märchen „Die Schneekönigin" zur Bühnenreife gebracht. Aufführungstermin ist: Samstag, 25. April 92, um 15 Uhr, in der Sporthalle Waldhilsbach. Natürlich handelt es sich nicht einfach um ein „Herunterspielen" des klassischen Märchenstoffes, sondern um eine moderne Interpretation des Themas mit ernsten und auch humoristischen Untertönen. Um die metaphysische Atmosphäre des Stoffes ideal zu transportieren, wurden eigens eine professionelle Beleuchtungsanlage angemietet und sogar eine eigene Musikkomposition arrangiert und mit Synthesizer umgesetzt. Also: Liebe Kinder (ab 5 Jahren), liebe Jugendliche, liebe junggebliebene Erwachsene: Samstag in einer Woche, um 15 Uhr in Waldhilsbach: Die Schneekönigin.