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 Presse-Archiv

 2004-06-11: Jugendgruppe spielte "Lieber doof sein" im Hör-/Sprachzentrum in Neckargemünd  zurück 
(Gemeinde-Nachrichten)

Der Auftritt der Jugendgruppe mit dem selbstentwickelten Stück im Neckargemünder Hör-/Sprachzentrum war ein voller Erfolg auf der ganzen Linie. Angekündigt in Gebärdensprache und während des Stückes per Beamer an die Wand geworfen, hat der Inhalt die Zuschauer so sehr beeindruckt, dass sie sich am Ende zu Standing Ovations hinreißen ließen. Auch nach der Aufführung zeigte sich in Gesprächen, dass dies ein Event der ganz besonderen Art war: Schauspieler und Schüler saßen noch lange zusammen und diskutierten über das Stück, die Schauspieler bekamen eine Führung durch das Internat und das Gebärdenalphabet beigebracht, es wurden Adressen ausgetauscht. .. Die viele Arbeit hat sich also gelohnt.

Außerdem bekam die Gruppe als Dankeschön zwei schöne Kritiken geschickt, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Wenn Sie mehr wissen möchten, besuchen Sie uns doch einfach auf www.goukelkappe.de !


Meine Meinung über "Lieber doof sein"
Ich habe mir nie Gedanken gemacht, wie es für einen Außenseiter ist, wenn er gemobbt wird. Aber dieses Stück hat mich zum Nachdenken gebracht, und mir wurde klar, dass es furchtbar sein muss, getreten, mit Schimpfwörtern beworfen oder herumgeschubst zu werden. Judith musste ängstlich, verzweifelt und unglücklich gewesen sein.
Als ich das Theaterstück angeschaut habe, wurde aus dem Stück für mich Realität. Ich habe noch nie Schauspieler gesehen, die das so realistisch rübergebracht haben und so sehr Gefühle wie Trauer und Enttäuschung zum Ausdruck bringen können. Sie spielten für mich so gut, dass mir nur noch der Mund offen stand.
div align=right>(Julia Hornig, Hör- und Sprachzentrum Neckargemünd)


Das Theaterstück
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich endlich mal Jugendtheater anschauen darf, das von Schülern und Lehrern erfunden wurde. Das Theaterstück war einfach sehr gut. Die Ausstrahlung und Bewegung der Schauspieler war fantastisch. Ich fühlte mich, als wäre ich nicht in einem Theaterstück, sondern als erlebte ich alles in der Realität. Die Texte waren verständlich und deutlich ausgesprochen. Und dieses Theaterstück hat mich an eine Person erinnert, die so etwas ähnliches schon mal erlebt hat, die Schüler aus der Klasse immer gemobbt haben. Diese Person hat aber anders reagiert als Judith. Das einzige, was mir an dem Stück nicht gefallen hat, war der Schluss.
div align=right>(Simon Bernardo, Hör- und Sprachzentrum Neckargemünd)