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 Presse-Archiv

 1993-12-17: Der eingebildete Kranke  zurück 
(Gemeinde-Nachrichten)

Geheimtip

Bevor wir zurückblicken, hier noch ein kleiner Geheimtip: Es soll ja Zeitgenossen geben, die der Meinung sind, der Theaterverein könne mittlerweile zwar die anspruchsvollsten Klassiker, die schönsten Märchen und was sonst noch alles auf die Bühne bringen, aber so richtiges deftiges Bauerntheater, das können (oder wollen) die nimmer spielen! Irrtum! Am kommenden Samstag, dem 18. Dezember, spielt die Goukelkappe nun schon zum dritten Male beiden Meckesheimer Fußballern, und zwar dieses Mal abendfüllend. Und was der Clou ist: Sie können die Veranstaltung besuchen, sie ist öffentlich und kostet keinen Eintritt! Gespielt wird übrigens ein Jugendwerk unseres Hausautors „Die dobbld Einohmequell", sehr alte Goukelkappe-Fans können sich vielleicht noch an den Eirfolg dieses Stückes vor über zehn Jahren erinnern. Also, keine Angst haben, einfach kommen: Samstag, der 18. Dezember, 20 Uhr, im Bonhoeffer-Haus in Meckesheim. Doch nun zum Rückblick: Am 6. Dezember waren unsere Nikoläuse wieder im Einsatz, 6 an der Zahl brachten im Durchschnitt 9 halbstündige Einsätze hinter sich und hatten eine riesige Freude daran, ja - tatsächlich die Besteller waren dieses Jahr darauf bedacht, Verwandte und Freunde einzuladen, sich in Gruppen zusammenzufinden, mit Kerzenlicht, Tee und Glühwein eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, kurz unseren Akteuren die beste denkbare Bühne für ihre Auftritte zu geben. Bei der Niko-Nachfeier jedenfalls gab es nur positive Stimmen über unsere „Kundschaft". Was die Schandtaten der Kinder betrifft, so läßt sich konstatieren, daß keines von ihnen sein Zimmer aufräumt, so daß wir diesen Punkt nächstes Jahr wahrscheinlich direkt in den Vordruck aufnehmen werden.
Doch nun zur Hauptsache, der Bammentaler Theaterherbst 93 ist zu Ende gegangen, und wie! Dreimal war die TV-Halle proppenvoll, und wir konnten, was den Theaterherbst angeht, mit unserer letzten Inszenierung die 1500-Zuschauer-Marke überschreiten. Doch Sie wissen, daß wir uns ungern selbst „kritisieren", lesen Sie daher den Rückblick unseres neutralen Kritikers Pascal Tomakidi aus Neckargemünd:

Molière - „Der eingebildete Kranke"


Selbst wenn man von Moliere's „Eingebildetem Kranken" noch nie etwas gehört hatte, so schien es doch ein der Gesundheit nicht allzusehr zuträgliches Stück zu sein, das aufgeführt werden sollte, da laut Prolog alle, die es zum vierten Mal gespielt hatten, eines mysteriösen Todes gestorben, waren . . .
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